Weisstanne – Ursprünglichkeit aus heimischen Regionen

Nachhaltige Forstwirtschaft beginnt beim Rohstoff aus dem das Holz für Fassaden gefertigt wird. Die heimische Weißtanne ist als heimisches Holz an dieser Stelle ganz weit vorne. Ihr regionaler Bezug, ihre gute Verfügbarkeit und nicht zuletzt ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten machen die Weißtanne zu einem beliebten Holz in der Bauindustrie.

Wetterbeständigkeit aus Tradition 
Die Weißtanne hat seit vielen 100 Jahren einen festen Platz im Hausbau. Die traditionellen Holzhäuser im Schwarzwald sind hierfür imposante, historische Zeugen. Ihre Wetterbeständigkeit ist damit vielfältig belegt und sie empfiehlt sich hierdurch für die Außenfassadengestaltung und die Konstruktion. Da erscheint es nur logisch, dass das Holz in den letzten Jahren immer stärker in den modernen Holzbau Einzug gehalten hat.

Holzeigenschaften die sich sehen lassen können
In der Fassadenoptik ist die Weißtanne vor allem wegen ihrer nahezu astfreien Optik begehrt. Sie ist elastisch, belastbar und absolut harzfrei, dadurch erleichtert sich die Oberflächenbehandlung und das Holz ist für nahezu alle Profilarten geeignet. Ihre Biege- und Druckeigenschaften entsprechen denen der Fichte. So wie bei vielen Holzarten, sind bei Häussermann auch unterschiedliche Qualitäten verfügbar.

Weisstanne

Herkunft: Die Weißtanne findet man im südlichen Mitteleuropa sowie in Südosteuropa. Die Hauptstandorte der Weißtanne sind im Schwarzwald, den Vogesen, im Jura, im Schwäbisch-Fränkischen Wald.

Optik: Geradefaseriges weißliches Holz ohne Kernfärbung und Harzkanäle. Mit deutlichem Früh-/Spätholz-Kontrast bzw. ausgeprägter Jahrringstruktur

Mittlere Rohdichte: 390 kg/m3

Natürliche Dauerhaftigkeit: 4

Verwendung: Fassadenbau, Innenausbau

Empfohlene Oberflächenbehandlung: Das harzfreie Holz ist gut geeignet für alle häussermann WoodCare Beschichtungssysteme im Innen- und Außenbereich

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